Die Umwelt schonen.
Nachhaltigkeit
bei Lorenz von Ehren
Umweltschutz – Nachhaltigkeit bei Lorenz von Ehren
Doch wir tun noch viel mehr!
Unser Handeln
Aussäen der Bieneneinsaat
Hier wird unser Honig produziert
Einer von 250 Nistkästen
Klee als Erosionsschutz
Tröpfchenbewässerung
Dachbegrünung
Lebensraum für Insekten und Co.
Ölrettich als Gründüngung
"Unser Handeln ist geprägt von dem Bewusstsein, dass unsere Umwelt einzigartig ist und wir mit und von ihr leben und sie nicht ausbeuten dürfen. Ressourcenschutz, Tröpfchenbewässerung, Elektromobilität, Biodiversität, Monitoring - Aspekte, die in allen Belangen unseres unternehmerischen Handelns einen hohen Stellenwert einnehmen."
Bernhard von Ehren, geschäftsführender Gesellschafter
Die Gründüngung - Erholung und Nährweide
Seit Jahren fördert die Baumschule natürliche Kreisläufe, zum Beispiel durch den flächendeckenden Einsatz von Gründüngungspflanzen. Dazu eignen sich Buchweizen, Ölrettich, Gelbsenf, Sonnenblumen und Gras. Erreicht wird:
- eine Reduzierung des Herbizideinsatzes um mind. 80 %
- die Beschattung vermindert eine Austrocknung des Bodens
- eine Bodenlockerung bis zu einer Tiefe von 80 cm
- eine bessere Wasserführung im Boden (z.B. Drainung)
- keine weitere Bodenbearbeitung in der Vegetationszeit
- die Förderung des Bodenlebens
- ein günstiges Mikroklima durch gleichmäßigen Temperatur-, Sauerstoff- und Wasserhaushalt im Boden
- ein gesundes Pflanzenwachstum
- Zufügung organischer Masse
- die umweltschonende Rückgabe von Energie
Für die Tier- und Pflanzenwelt bringt Gründüngung unschätzbare Vorteile und ist weithin sichtbar. Die blühenden Bestände sind Bienenweide und Farbbilder auf den Flächen.
Tierschutz - Wohlfühloase Baumschule
Für den aktiven Vogelschutz bieten wir den Vögeln optimale Lebensbedingungen, u.a. durch das Anbringen von rund 250 Nistkästen. Und auch wir profitieren davon, denn die Tiere helfen uns beim Schutz unserer Gehölze vor Schaderregern.
Und so erhalten wir auf unseren Kulturflächen eine hohe Artendiversität, selbst Kleinlebewesen, wie Bienen, dienen unsere Quartiere als Lebensraum und Nahrungsquelle. Besonders unsere gesunden Bienenvölker sind dabei ein Indikator für unsere umweltschonende Produktion.
Doch nicht nur die Honigbiene fühlt sich bei uns wohl, sondern auch die Wildbienen.
Wir unterstützen mit 10.000 m² Baumschulfläche das Projekt „BienenBlütenReich“ des Netzwerkes Blühende Landschaft und haben darüber hinaus noch einmal mehrere Hektar Fläche für den von selbst initiierten Insektenschutz freigegeben.
Eine Baumschule bietet den Bienen generell viele Nahrungsquellen, denn Gehölze wie Feldahorn (Acer campestre), Linde (Tilia), Ess-Kastanie (Castanea sativa), Apfelbaum (Malus in Arten und Sorten) oder die Stieleiche (Quercus petraea, Quercus robur), sind natürliche Nahrungsquellen für Insekten wie Honig- und Wildbienen sowie Hummel.
Wir tun was für die Umwelt
Insgesamt hat sich die Situation für alle Nektar- und Pollen sammelnden Insekten, wie Honig- und Wildbienen oder Schmetterlinge, in unserer Landschaft enorm verschlechtert. Dabei erfüllen Blüten besuchende Insekten wichtige Funktionen in der Natur, auf die auch der Mensch angewiesen ist, wie z.B. die Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen.
Unser Wasser - Lebenselexier für Gehölze
Selbstverständlich gehen wir auch mit der Ressource Wasser schonend um und nutzen das auf unserem Betriebsgelände anfallende Abwasser, ob Grau- oder Oberflächenwasser, nach einer Reinigung (Bild: Schilfkläranlage) weiter. So verhindern wir, dass kostbares Wasser versickert oder direkt in das Kanalnetz abgegeben wird.
Entsprechend sparsam verwenden wir Wasser und nutzen für die Bewässerung unserer Gehölze eine punktuelle Tröpfchenbewässerung und Gießränder.
Unsere Ausgleichsflächen - oben nicht ohne
Zentrales Bauwerk auf dem Betriebsgelände ist die 92 x 60 Meter große Versandhalle. In unmittelbarer Nähe wurden eine Werkstatt und eine Remise errichtet.
Alle drei Gebäude erhielten im Juni 1994 eine extensive Dachbegrünung auf einer Gesamtfläche von ca. 7000 m². Die Vegetationsmatte auf der Versandhalle ist ca. 5 mm dick. Die artenreiche Mischvegetation setzt sich zusammen aus trockenresistenten und stresskonditionierten Moosen, Dickblattgewächsen (Sedum), Kräutern und Gräsern. Aus der Neigung des Daches ergeben sich dabei unterschiedliche, abwechslungsreiche Lebensräume für Insekten.
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