Ginkgo - ein faszinierender Baum!

Dinosaurier, Stadtbaum und Herbstfärber
 
Der Ginkgo (Ginkgo biloba) wird auch Fächerblattbaum genannt. Der Ginkgo hat die Dinosaurier überlebt oder besser er hat das überlebt, was die Dinosaurier nicht überlebten. Der Fächerblattbaum gilt als lebendiges Fossil und kam bereits vor 250 Mio. Jahren vor. Auch botanisch ist er eine Besonderheit, der Ginkgobaum gilt als Brückenpflanze zwischen Nadel- und Laubbaum.
Anspruchslos oder hart im Nehmen, eignet sich der Fächerblattbaum wunderbar als Stadtbaum, denn er ist hitzeverträglich, windverträglich und stadtklimaresistent. Seine strahlend gelbe Blattfärbung im Herbst macht ihn zudem zu einem Hingucker, wo immer er auch steht. 

„Ginkgo biloba lässt sich überraschenderweise gut als Spalier an Haussüdwänden ziehen; der Schnitt muss im Frühjahr vor dem Blattaustrieb erfolgen."

Thomas Dieckmann, Klimabaumexperte, Baumschule Lorenz von Ehren

Schmuckstücke für jeden Garten!

Während der Vegetationsperiode bietet Ginkgo biloba ein intensives Farbenspektakel aus sattem Grün und intensivem Gelb. Dabei treiben die Blätter spät, oft erst gegen Ende Mai, aus. Ihre fächerförmige Form gab dem Baum den deutschen Namen Fächerblattbaum. Die Herbstfärbung setzt ab November ein.

Ginkgo biloba ist robust und anspruchslos, winterhart und übersteht Temperaturen bis -28 Grad Celsius. Aber: Bei jungen Bäumen bitte den Wurzelbereich noch vor Frost schützen.
 
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Vegetationsbild Fächerblattbaum

Im Hügelland des Yangtse-Tales findet sich der Ginkgobaum in Mischbeständen von niedrigen Acer- und Amelanchier-Arten, Cornus controversa und C. kousa, immergrünen Ilex- und Ligustrum-Formen sowie mit Magnolia-Arten, Paulownia tomentosa, Prunus serrulata, Pyrus calleryana und zahlreichen Quercus-Arten.

 

In seiner Nachbarschaft wachsen Juniperus- und Pinus-Arten, wie die chinesische Schwarz-Kiefer.