Hydrangea paniculata - Rispenhortensie

Die Rispenhortensien (H. paniculata) sind eng mit den Bauernhortensien (Hydrangea-Hybriden) verwandt, sind jedoch frosthärter und kommen mit Trockenheit besser zurecht - ein großer Vorteil in Zeiten des Klimawandels. Ein weiterer Pluspunkt: einige Sorten wie "Kyushu" gelten als äußerst insektenfreundlich.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Wildart reicht von Russland über China bis nach Japan. Hydrangea paniculata bevorzugt halbschattige Standorten in Laub- und Auwäldern auf frischen bis feuchten Böden. An zusagenden Standorten können die sommerblühenden Sträucher eine Höhe von neun Metern erreichen.

In Europa wurde die Hydrangea paniculata bereits im 19. Jahrhundert bekannt, ist als Wildart jedoch kaum im Handel erhältlich.

Spezifikationen:

Herkunft:
Japan, China
Wuchs:
Normalstrauch, 2-3 m hoch und breit, anfänglich steif aufrecht und gabelig verzweigt.
Blüte:
Reichblühend, 20-30 cm große, je nach Sorte und pH-Wert des Bodens prunkvolle, weiße Rispen unterschiedlich ausgeprägt, von Juli bis September wochenlang blühend; keine Früchte.
Blatt:
Raue, eiförmige, mattgrüne große Blätter, einige Sorten herbstfärbend.
Ansprüche:
Sonne bis lichter Schatten; frosthart.
Boden:
Saure bis neutrale, humusreiche Substrate, frisch bis feucht; bei regelmäßigem, scharfem Rückschnitt muss öfter gedüngt werden.
Hinweis:
Zur Förderung des Blütenansatzes sind die Zweige älterer Sträucher jährlich um zwei Drittel einzukürzen; stärkere Zweige ganz entnehmen.
Härtegrad:
Zone 5a

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