Hamamelis intermedia - Hamamelis

Sortenübersicht

Spezifikationen:

Herkunft:
Hybride aus H. japonica x H. mollis.
Wuchs:
Mittelgroße bis große Sträucher, 3-4 (5) m, 3-5 m breit, locker verzweigt, anfangs locker buschig, später fächerartig bis weit trichterförmig, Zweige immer nach oben gerichtet, niemals überhängend; mäßig schnellwüchsig.
Blüte:
Exklusive Winter- bis Vorfrühlingsblüher; Blütezeitangaben nur ungefähr, da sehr stark vom (milden) Winterwetter abhängig, z.T. ab Januar oder Februar oder im 'Wartestand' von Ende Februar bis Anfang April; Blütenblätter fadenförmig oder spinnenartig ausgebreitet; Blüten vertragen Kältegrade bis etwa -10° C, hängen bei Frost wie leblos am Zweig, spreizen sich jedoch bei steigenden Temperaturen wieder; angenehm duftend.
Früchte:
Kleine bräunliche Kapseln, länger am Zweig haftend, Früchte und Blüten oft nebeneinander.
Blatt:
Erlen- oder haselähnlich, etwas asymmetrisch, mattgrün; prachtvolle Herbstfärbung in vielfältigen gelben, orangefarbenen und roten Tönungen ab September bis Oktober.
Wurzel:
Flach, empfindlich gegen mechanische Eingriffe, Einpflastern und Bodenverdichtung.
Ansprüche:
Sonne bis lichter Schatten, im Halbschatten geringer Blütenansatz; wärmeliebend, frosthart; stadtklimaverträglich; insgesamt robuste Sträucher.
Boden:
Frisch bis feucht, trockenheitsempfindlich; sauer bis schwach alkalisch, aber Kalk meidend, liebt sandig-humose, durchlässige Böden; in schweren Substraten nicht frohwüchsig und kein nennenswerter Zuwachs.
Härtegrad:
Zone 6a

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