von unten  durch die lichte Krone einer Kiefer schauen

Kiefern - variantenreich und individuell!

Groß, klein, kriechend

 

Die rund 100 Arten der Gattung Pinus finden wir fast überall auf der Nordhalbkugel. Dabei erstreckt sich das Hauptverbreitungsgebiet von Lappland im Norden bis in den Nordwesten Spaniens und in die Türkei. Auch in Westeuropa ist die Kiefer in höheren Lagen zu finden. Entsprechend vielgestaltig sind ihre Wuchsformen, vom 40 Meter hohen Baum bis zu flach am Boden liegende Zwergformen.

In unseren Baumschulquartieren finden Sie bis zu zehn Meter hohe Exemplare zum Beispiel von Pinus nigra austriaca, am Boden liegende Pinus mugo pumilio oder die charakterstark gewachsene Pinus banksiana.

 

Eine riesige, weitausladene Kiefer, die sich wie ein Sonnenschirm ausbreitet
Mehrstämmige Kiefer, kompakt und rund geschnitten
Kiefernschirme an einem Sommertag

„Kiefern lassen sich bestens unterpflanzen, da sie den Boden nur licht beschatten und tiefe Wurzeln bilden."

Malte Heinrichsdorff, Betriebsleiter Bad Zwischenahn, Baumschule Lorenz von Ehren

Unsere Unikate

Besonders schöne Exemplare finden Sie unter unseren Unikaten, denn Kiefern sind herrlich individuell: mal schlank, mal breit ausladend, mal mit farbiger Rinde oder Nadeln. 
Einige besonders attraktive Sorten aus dem riesigen Sortiment der Kiefern: Pinus sylvestris 'Norske Typ', eine interessante Selektion der heimischen Wald-Kiefer, besticht durch ihre intensiv blaugrüne Nadelfarbe und die rotbraune Rinde. Sie wird, im Gegensatz zur Art, nur 10–15 m hoch und entwickelt eine malerische, aufgelockerte Krone. Auch Pinus banksiana (Banks-Kiefer) entwickelt sich zu einem mittelgroßen Baum mit einer Wuchshöhe von 12–15 m und einer unregelmäßigen, lockeren, abgeplatteten Krone im Alter. Ihre Nadeln sind etwas verdreht und frischgrün gefärbt. 

Schauen Sie sich gerne auch unsere Unikate an:

Wussten Sie schon?

Für alle Kiefern gilt, dass sie nur minimale Ansprüche an die Boden- und Klimaverhältnisse stellen. Damit sind sie fast schon prädestiniert für arme Sandböden oder extreme klimatische Standortverhältnisse. Allerdings nass darf der Boden nicht sein. Gegen Starkwind haben sie nichts einzuwenden, da sie mit ihren tiefreichenden Pfahlwurzeln und zahlreichen Nebenwurzeln gut im Boden verankert sind.

Schauen Sie gerne unsere Gattungsseite Kiefern> an.

Schauen Sie sich die Nadelgehölze der Baumschule Lorenz von Ehren an!

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wie alt wird eine Kiefer? 
Eine Kiefer kann 800-1000 Jahre alt werden, wobei es je nach Art und Standort auch Exemplare mit deutlich mehr Lebenszeit gibt (s. Pinus longaeva).

Wie groß wird eine Kiefer? 
Das lässt sich nicht verallgemeinern. Kiefern können bis zu 30 Meter hoch werden oder sich flach auf dem Boden erstrecken, je nach Art und Sorte. 

Eignen sich Kiefern als Stadtbäume?
Grundsätzlich kommen Kiefern gut mit Trockenheit und widrigen Standorten zurecht. Oft stellt sich die Frage, ob sie als Nadelbäume im Stadtbild erwünscht sind. 

Kann man Kiefern schneiden?
Sehr gut sogar, die schönsten Bonsai werden aus Kiefern geschnitten; beispielsweise unser Pinus parviflora Unikat >.