Herkunft:
China
Wuchs:
Streng kegelförmig wachsender Großbaum, 20-30 (35) m hoch, 6-8 m breit; manchmal mehrstämmig; Äste bogig ansteigend; starkwüchsig, Jahrestrieb 40-80 (120) cm; in 30 Jahren 12 m hoch und 8 m breit.
Rinde:
Auffallend rotbraun, in Längsstreifen ablösend; Stamm mit dicken Längswülsten.
Blatt:
Sommergrün, nadelartig, früher Austrieb, April; hellgrün, Herbstfärbung rotbraun bis orange, Ende November/Anfang Dezember; Nadeln mitsamt den Kurztrieben abfallend; Kurztriebe gegenständig.
Wurzel:
Flach, äußerst weitstreichend; Hauptwurzeln unmittelbar an der Oberfläche, Wegebeläge und Platten anhebend; Wurzeln können in dicken Bärten direkt ins Wasser hineinwachsen;
Ansprüche:
Sonne bis lichter Schatten, wärmeverträglich, frosthart; stadtklimafest; windverträglich.
Boden:
Frisch bis nass; auf allen nicht zu nährstoffreichen Substraten; sauer bis alkalisch, auf zu stark gedüngten Böden pilzanfällig.
Vegetationsbild:
Erst sehr spät nach der Entdeckung der "Chinesischen Wasserlärche" wurde das Vegetationsbild ihrer Umgebung bekannt. Metasequoia glyptostroboides weist als Partnerpflanzen in der Natur zahlreiche Acer-Arten (u.a chinesische Varianten zu Acer palmatum) auf. Dazu kommen Amelanchier, Cercidiphyllum, Clethra, viele Cornus, speziell C. kousa, immergrüne Ilex sowie Magnolia liliiflora, Photinia und Taxus-Arten.
Unser Tipp:
Schnittverträglich, als hohe Hecke gut möglich, Schnittzeitpunkt Juni bis Juli.
Härtegrad:
Zone 6b